Tierimporte

Wer Tiere in die Universität zu Lübeck importieren möchte, hat dies grundsätzlich bei der GTH >anzumelden (gth.logistik@uni-luebeck.de).

Formblatt Tierimport:

Vor dem Transport muss der Nutzer das Formblatt >Tierimport vollständig ausgefüllt >einreichen.

Allgemeines Vorgehen:

1. Wenn die schriftliche Genehmigung des Tierversuchsantrags vom Ministerium auch bei der GTH eingetroffen ist, pflegen wir den Antrag in unser Tierhausmanagementsystem ein.

Erst ab dann dürfen und können Sie Tiere für das spezifische Versuchsvorhaben bestellen (handelt es sich um phänotypisch belastete Linien, die hier vor Ort weitergezüchtet werden sollen, so ist dies ebenfalls genehmigungspflichtig).

2. Wenn das Projekt genehmigt ist und Sie Tiere von extern benötigen, so hat die Versendereinrichtung ein Gesundheitszeugnis (Keimuntersuchung entsprechend nach FELASA 2014 recommendation, nicht älter als 3 Monate inkl. Historie von 18 Monaten) an die >GTH zu senden. Sie erhalten dann ggf. ein prinzipielles schriftliches o.k. zum Import.

3. Forscher sendet Details zur Herkunftseinrichtung (Adresse) und Mauslinie (inkl. Wissenschaftl. Name, Loci, Genotypen) an die Tierhaltung, dieses wird in das Tierhausmanagementsystem eingepflegt. Benutzen sie hierfür das Formblatt >Tierimport sowie unser >Excel-Formblatt.

4. Der Forscher bestellt über das Tierhausmanagementsystem die Mäuse vom Versender, so daß bei der Tierhaltung alle Informationen für eintreffende Tieranzahl und Datum, geplante Räumlichkeit hinterlegt sind (mit einigen Tagen Vorlauf VOR dem Versendedatum, um zu checken, ob z.B. auch wirklich der Platz vorhanden ist). Bei kommerziellen Züchtern ordert die GTH, bei akademischen Einrichtungen informiert der Forscher den Kooperationspartner, wann der Versand erfolgen kann.

5. Tiere werden mit Eintreffen zum oben angegebenen Termin mit den Begleitpapieren an die Tierhaltungsadresse Lübeck gesendet.
Beachten Sie, dass Tierlieferungen nur von Montag bis Mittwoch angenommen werden können.
Die Lieferungen werden von den Tierpflegern in Empfang genommen und überprüft und die Tiere dann im System freigeschaltet zum Einsatz auf das spezifische Projekt (der Forscher dokumentiert Einsatz/Verwendung und Abbuchung).

Es wird kein Tier für einen Versuch ausgegeben/eingesetzt, wenn dies nicht zuvor dem entsprechenden Aktenzeichen zugeordnet ist.